Kurzfassung

Bau eines kapazitiven Spannungswandlers

Marcus Schramm

Durch den Physikunterricht kam ich auf die Idee zum Bau eines perpetuum mobiles, in dem die Elektronen durch eine Leiterschleife immer weiter wandern würden. Aber meine Versuche verliefen leider negativ. Durch diese Versuche jedoch angespornt, überlegte ich, welche Möglichkeiten meine Apparatur denn sonst noch hätte. Ich kam auf die Idee, daß sich die inneren Feldkräfte nicht aufheben, wenn man die Leiterschleife an irgend einer Stelle unterbrechen würde.

Für den so geschaffenen kapazitiven Spannungswandler stellte ich die Beziehung U1/U2 = d1/d2 auf.

Skizze

Nach den theoretischen Vorbetrachtungen wickelte ich einen Doppelkondensator. Doch ich merkte schnell, daß er zu locker gewickelt war, denn die Spannung U2 war zu klein. Also mußte ich wieder einen neuen kapazitiven Spannungswandler bauen, den ich aber dieses mal preßte. Ich erhielt nun eine größere Spannung U2, die den theoretischen Überlegungen entsprach. An meinen kapazitiven Spannungswandler kann man jedoch nur Verbraucher anschließen, die wenig Energie verbrauchen wie z.B. Taschenrechner, Dioden oder Uhren.

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