Kurzfassung

Rechnerunterstütze Holographie

Guido Hoffmann, Stefan Rüping, Markus Tondorf

Unsere Arbeit beschäftigt sich damit, einem Computer die menschlische Fähigkeit holografisch-kreativ zudenken beizubringen. D.h. : Der Computer soll in der Lage sein, aus einem Interferenzmuster die Form und Lage des Objektes zu rekonstruieren. Um die Interferenzmuster in den Computer zu bekommen, wollen wir uns weiterhin einen Scanner bauen, der durch Austauschen der Empfänger in der Lage ist, Interferenzmuster, die mit Hilfe der verschiedensten Wellenlängen erzeugt wurden, einzulesen. Eine andere Möglichkeit des Einlesens besteht darin, ein vorhandenes Interferenzmuster über einen Projektor auf einen Schirm zu projezieren, um es dann mit unserem Scanner abzutasten. Wenn das Interferenzmuster dann im Computer gespeichert ist, soll der Computer in der Lage sein, aus diesem das Ausgangsobjekt zu rekonstruieren. Unser Endziel ist es, daß der Computer nach der ersten Rekonstruktion, das Interferenzmuster per Zufall leicht verändert und das neu entstandene Gebilde mit dem Ausgangsobjekt vergleicht, bzw. anzeigt. Mittels dieser neuartigen Methode kann der Computer also kreativ vollkommen neue Formen und Gegenstände entwerfen, die jedoch der Mensch bewerten muß.

Prinzip der Holographie
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