Kurzfassung

Erzeugung und Nutzung von Biowasserstoff

Anne Bornkessel, Jiexia Chen

zur Arbeit

Erdgas, Erdöl, Benzin und Kohle sind heutzutage für den Energiebedarf nicht mehr wegzudenken. Erdgas ist zurzeit noch ziemlich günstig im Vergleich zu anderen fossilen Energieträgern, aber wird dieses denn nicht mit der Zeit auch verbraucht sein? Die Energiefrage ist auch in den aktuellen Nachrichten Thema Nummer Eins! Nach den Problemen mit Energielieferant Russland in den letzten Tagen musste auch Bundeskanzlerin Merkel feststellen, dass wir unabhängig von den Energieträgern aus anderen Ländern werden sollten. Dabei streiten die Politiker noch darüber, was nun die perfekte Energiequelle sein soll, doch für uns ist klar: Die neue Energieressource heißt Wasserstoff!

Dabei gibt es viele Gründe, die für den Wasserstoff sprechen. Wasserstoff ist das häufigste Element bei uns auf der Erde und kann durch Brennstoffzellen in Energie umgewandelt werden, das heißt, es ist die beste und sogar umweltfreundlichste Methode, die wir kennen. Nun fragt man sich vielleicht, wie und warum man auf die Idee kommt, mit mikroskopisch kleinen Algen zu arbeiten.

Wir taten dies, weil es uns bewusst war, wie wir Menschen unsere Umwelt langsam aber sicher durch die Abgase, die wir produzieren, zerstören werden, wenn wir nicht langsam anfangen, etwas dagegen zu unternehmen. Fossile Energieträger produzieren nicht nur giftige Abgase, sondern auch Kohlenstoffdioxid, wodurch der Treibhauseffekt weiterhin verstärkt wird. Einer der schlimmsten Folgen wäre zum Beispiel die globale Erwärmung - oder haben Sie dieses Jahr schon Schnee gesehen?

Die Algen hingegen stellen unter ganz natürlichen Bedingungen wertvolle und saubere Energie her und die lautet Wasserstoff. Da Grünalgen praktischerweise pflanzliche Einzeller sind, vermehren sie sich durch Zellteilungen relativ schnell, das heißt, sie sind unerschöpflich. Was auch noch wichtig ist, die Algen brauchen nur Sonnenenergie beziehungsweise Lichtenergie und eine schwefelhaltige Nährlösung um zu wachsen und dies können fossile Energieträger nicht.

Man darf auch nicht denken die kleinen, winzigen Grünalgen produzieren nur wenig Wasserstoff. Könnte man das Enzym von ihnen entnehmen, so könnte es in 10 Sekunden ein ganzes Luftschiff und in nur zwei Stunden ein Spaceshuttle gänzlich mit Wasserstoff füllen.

Es gibt natürlich auch andere alternative Energiequellen Beispiele wären Sonnenenergie, Windenergie und, und, und. Aber warum ausgerechnet Biowasserstoff aus Grünalgen?

  1. Sie setzen keine Schadstoffe frei
  2. Sind unerschöpflich
  3. Sie sind leise
  4. Man muss nicht viel Energie reinstecken

Die Zucht und Laborarbeit muss bei uns mit einfachsten Mittel funktionieren, da unsere Schule nicht die Möglichkeiten wie zum Beispiel die Professoren besitzen.

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