Kurzfassung

Bau eines REM-Modells

Maurice Wald, Florian Büttner

zur Arbeit

Heutzutage sind Rasterelektronenmikroskope (REM) von großem Interesse. Mit ihnen ist es möglich in kleinste Welten vorzudringen. Leider ist es an Schulen aus Kostengründen nicht möglich Rasterelektronenmikroskopie durchzuführen.

Ziel unserer Schüex-Arbeit ist es deshalb, ein Rasterelektronenmikroskop-Modell für Schulen zu bauen, an dem die Schüler wenigstens die Funktionsweise dieses wichtigen Gerätes verstehen können.

In unserem ersten Modell ersetzten wir die Elektronen durch Photonen, d.h., wir verwendeten anstelle der Elektronenkanone einen Laserpointer. Diesen bauten wir zusammen mit einem LDR und einer „atomaren Oberfläche“ in ein Abflussrohr ein. Die „atomare Oberfläche“ - bestehend aus kleinen Kunststoffkugeln - rasterten wir mit dem Laserstrahl ab. Die von der LDR-Schaltung gelieferten Spannungswerte trugen wir in Excel ein und so erhielten wir ein einfaches 3D-Bild der abgerasterten Oberfläche.

Um ein REM mit einem richtigen Elektronenstrahl zu verwirklichen, versuchten wir zunächst eine eigene einfache Elektronenkanone zu bauen. Bei unseren ersten Experimenten sahen wir uns aber mit einer Vielzahl von Problemen konfrontiert. Da eine geeignete Fokussierung von Elektronen so nicht möglich war, entschieden wir uns eine Elektronenkanone aus einem Monitor auszubauen.

Durch ein verbessertes Vakuum und die ständige Optimierung unserer Apparatur hoffen wir unserem Ziel nahe zu kommen, ein möglichst realistisches Modell eines REM sehr preiswert herzustellen.

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