Der Klimawandel stellt uns vor immer größere Herausforderungen. Insbesondere werden Dürreereignisse die Landwirtschaft und damit unsere Lebensgrundlage beeinflussen. Die Wechselertrags-Polykultur (WEP) soll als Baustein für agrarische Anbaumethoden ökologischen und ökonomischen Nutzen vereinen, indem sie ertragssteigernd den Bodenwasserhaushalt hin zur Dürreresilienz beeinflusst. Im Vordergrund des 2,5-jährigen Projektes stehen die bodenkundliche und ökologische sowie arbeitspraktische Betrachtung, die Entwicklung des Grundkonzeptes der WEP, deren Erprobung in einem einjährigen Experiment sowie die Entwicklung/ Anpassung bodenkundlicher Analyseverfahren und Methoden der Dokumentation. Leider wurde der Versuch durch die Starkregenereignisse im Sommer 2021 beschädigt, sodass danach nur noch eingeschränkt geforscht werden konnte. Dennoch ermöglichte der Versuch eine Evaluation und Bearbeitung der aufgestellten Hypothese und bietet Grundlage für weitere Versuche zur Erforschung der WEP.
